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Brandschutzerziehung

Immer wieder gefährden Kinder sich selbst und andere, indem sie bewusst in ihrem Entdeckerdrang oder unbewusst durch falsches Verhalten Feuer legen. Dabei sterben in Deutschland jährlich ca. 50 Kinder durch Flammen oder Rauch. Unzählige Kinder erleiden täglich Brandverletzungen mit teilweise lebenslangen Folgen.

Genau diese Gefahren will die Feuerwehr durch Brandschutzerziehung frühzeitig mindern und vermeiden. Dies kann lebensrettend sein!

In der Vergangenheit wurde den Kindern leider immer wieder nur gesagt: „Du darfst kein Streichholz anzünden.“, „Leg das Feuerzeug weg.“ Oder „Feuer, Schere, Gabel, Licht sind für kleine Kinder nicht.“ Dieser Ansatz der Brandschutzerziehung wird heute nicht mehr unterrichtet. Seit einiger Zeit sollen die Kinder im Brandschutzunterricht aktiv sein und handeln. Somit soll Wissen und Erfahrung zum richtigen Handeln vermittelt werden. Es ist wichtig, dass Kinder einen sicheren Umgang mit Zündmitteln erlernen und ein Gefahrenbewusstsein im Umgang mit Feuer entwickeln. Auch das Verhalten im Brandfall ist Grundstein einer umfassenden Brandschutzerziehung.

Brandschutzerziehung

Nur dadurch, dass wir Kindern die Möglichkeit geben, das „gute“ aber auch das „böse“ Feuer kennenzulernen und wir sie dabei anleiten, unterstützen und leiten, können sie einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Feuer erlernen.

Die Brandschutzerziehung sollte durch einen Fachwart für Brandschutzerziehung oder aber durch ein erfahrenes Feuerwehrmitglied (bspw. Jugendfeuerwehrwart) durchgeführt werden.

Bevor Kinder jedoch Streichhölzer und Kerzen anzünden, Feuerzeuge ausprobieren oder ein Lagerfeuer machen, sollten die Eltern/Erziehungsberechtigten z.B. durch einen Elternbrief informiert werden. Dies gibt den Eltern die Möglichkeit ihr Kind aus dem Unterricht zu nehmen oder aber auch auf die neuen Fähigkeiten ihres Kindes vorbereitet zu sein. Andererseits schützt es den Brandschutzfachwart / Erzieher vor unangenehmen Folgen.

Ziele der Brandschutzerziehung im Land Brandenburg:

  • Senkung der Zahl der Brandtoten und brandverletzter Kinder
  • Reduzierung der fahrlässigen Brandverursachungen durch Kinder
  • Aufmerksamkeit für Gefahren schaffen
  • Abbau von Ängsten
  • Rechtzeitig, korrekter Notruf verhindert größeren Schaden
  • Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr


Folgende Punkte sollten in einer umfassenden Brandschutzerziehung unterrichtet werden:

  • Geschichte des Feuers
  • Nutzen und Gefahren des Feuers
  • Umgang mit Zündmitteln (Streichholz, Feuerzeug, Kerze)
  • Verbrennungsvorgang, Verbrennungsdreieck (-viereck)
  • Löschvorgang
  • Verhalten im Brandfall
  • Gefahren des Brandrauchs – Rauchmelder
  • Feueralarm in der Schule
  • Notruf
  • Aufgaben der Feuerwehr


Alle Themen sollten anhand vieler Beispiele, Bilder, Videos oder Experimente vermittelt werden. Die Kinder führen die Experimente dabei aktiv selbst durch.

Für weitere Informationen oder auch für einen Erfahrungsaustausch steht unsere ausgebildete Brandschutzfachwartin jederzeit zur Verfügung.

Brandschutzerziehung

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